
Herzlich willkommen beim Fachverband Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle
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Im Sinne einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft hat soweit dies sinnvoll möglich ist, die stoffliche Verwertung von Abfällen klare Priorität. In Ergänzung dazu dient die hochwertige thermische Verwertung. Diese Kaskadennutzung tagtäglich umzusetzen gehört zu den anspruchsvollen Herausforderungen der meist mittelständischen Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Ersatzbrennstoffe, Altholz und biogene Abfälle.
Im Jahr 2024 gewannen 90 rheinland-pfälzische Kläranlagen 31,3 Millionen Kubikmeter Klärgas. Damit blieb das Volumen der Klärgasgewinnung nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems über die vergangenen Jahre stabil.
Der Leitfaden „Maßnahmen zur Erhöhung von Menge und Sortenreinheit getrennt gesammelter Bioabfälle“ bietet eine Zusammenstellung von Maßnahmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Qualität und die Quantität der gesammelten Bioabfälle erhöht werden kann.
Veolia errichtet gemeinsam mit seiner Tochterfirma Eurologistik in Massen eine neue Anlage zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen. Auf einer sechs Hektor großen Fläche soll diese ab 2026 jährlich ca. 220.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) produzieren.
Die Brüning Group übernimmt ab 2026 die Versorgung der neuen Biokohlenstoffanlage der Outokumpu EvoCarbon GmbH im Industriehafen Mukran Port auf Rügen mit jährlich bis zu 100.000 Tonnen Altholz der Kategorien A II oder besser, gemäß Altholzverordnung. Damit liefert die Brüning Group den zentralen...
Altholzrecycler sind als Dienstleister zwischen den Interessen der Abfallerzeuger und der verwertenden Industrie eingebunden. Der bvse bietet deshalb im Bereich des Altholzrecyclings bzw. der Verwertung ein spezielles Qualitätssiegel an. Biomassekraftwerke und Spanplattenwerke können anhand des Qualitätssiegels erkennen, dass der Betrieb umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführt und diese einhält.
Der bvse-Fachverband Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle unterstützt seine Mitgliedsunternehmen durch ein interdisziplinäres Expertenteam und setzt sich darüber hinaus in Berlin, Brüssel und den Bundesländern für die Interessen des Mittelstandes ein.
Bei der energetischen Verwertung sollte innerhalb der möglichen Verbrennungsverfahren nach der höchsten Energieeffizienz unterschieden werden. Die CUTEC-Studie gibt dazu wichtige Hinweise und eine wertvolle Orientierungshilfe.