Herzlich willkommen beim Fachverband Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle
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Im Sinne einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft hat soweit dies sinnvoll möglich ist, die stoffliche Verwertung von Abfällen klare Priorität. In Ergänzung dazu dient die hochwertige thermische Verwertung. Diese Kaskadennutzung tagtäglich umzusetzen gehört zu den anspruchsvollen Herausforderungen der meist mittelständischen Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Ersatzbrennstoffe, Altholz und biogene Abfälle.
In Niedersachsen wurden im Jahr 2023 im Rahmen der öffentlichen Abwasserentsorgung rund 156.600 Tonnen Klärschlammtrockenmasse aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen direkt und ohne Zwischenlagerung entsorgt.
Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (-0,2 % zum Vorjahr) hat die EGGER Gruppe das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2024/2025 (Stichtag 31. Oktober 2024) abgeschlossen.
Empa- und WSL-Forschende haben die Materialflüsse von Holz in der Schweiz genau analysiert – und ungenutzte Möglichkeiten entdeckt. Der Appell: Bitte nicht gleich verheizen!
Die kommunalen Kläranlagen in Deutschland haben im Jahr 2023 rund 1,32 Millionen Tonnen Klärschlamm in die thermische Verwertung gegeben, das waren 1,2 % weniger als im Vorjahr.
Altholzrecycler sind als Dienstleister zwischen den Interessen der Abfallerzeuger und der verwertenden Industrie eingebunden. Der bvse bietet deshalb im Bereich des Altholzrecyclings bzw. der Verwertung ein spezielles Qualitätssiegel an. Biomassekraftwerke und Spanplattenwerke können anhand des Qualitätssiegels erkennen, dass der Betrieb umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführt und diese einhält.
Der bvse-Fachverband Ersatzbrennstoffe, Altholz und Biogene Abfälle unterstützt seine Mitgliedsunternehmen durch ein interdisziplinäres Expertenteam und setzt sich darüber hinaus in Berlin, Brüssel und den Bundesländern für die Interessen des Mittelstandes ein.
Bei der energetischen Verwertung sollte innerhalb der möglichen Verbrennungsverfahren nach der höchsten Energieeffizienz unterschieden werden. Die CUTEC-Studie gibt dazu wichtige Hinweise und eine wertvolle Orientierungshilfe.