Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Nachrichten informativ. tagesaktuell

Das Land Sachsen-Anhalt hat am 17. Oktober 2017 den Abfallwirtschaftsplan (AWP) bis zum Jahr 2025 fortgeschrieben. In diesem wird davon ausgegangen, dass das Deponievolumen im Bundesland in den kommenden acht Jahren ausreicht, um alle anfallenden mineralischen Abfälle ablagern zu können. Das ist jedoch aus Sicht der Wirtschaft falsch. Ohne den Bau neuer Deponien ist die Entsorgungssicherheit in Sachsen-Anhalt erheblich gefährdet.

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Der Erweiterungsbau für das Umweltbundesamt Dessau ist ein ökologisches Vorbild für das Bauen der Zukunft. Seit 2005 hat das Umweltbundesamt (UBA) seinen Sitz in Dessau-Roßlau. Bis heute gilt das Hauptgebäude als ökologischer Musterbau. Trotz seiner vielen Vorzüge hat es eines aber nicht: genug Platz für die stetig wachsende Zahl an Mitarbeitern. Allein 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind außerhalb des Hauptgebäudes in zusätzlich angemieteten Büros untergebracht. Aus diesem Grund entsteht direkt auf dem UBA-Gelände im Dessauer Gasviertel ein Erweiterungsbau. Bei den fast 3.000 verbauten Kubikmeter Beton wurden dabei rund 60 Prozent Recycling-Beton eingesetzt – ein Novum für das Bundesland Sachsen-Anhalt, das bisher noch kein Gebäude mit Recycling-Beton ausgeführt hatte.

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Auf der bvse-Jahrestagung im September fanden im  Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung turnusgemäß Neuwahlen statt. Dabei wurde das bewährte Führungsgremium mit Jürgen Weber(Fa. Moosleitner, Saaldorf) als Vorsitzender und Michael von Malottky (Fa. Dörner, Hamburg) als Stellvertretender Vorsitzender einstimmig in seiner Funktion bestätigt. Diese ließen in den anschließenden Tagesordnungspunkten keinen Zweifel an der Prioritätenliste der anstehenden Aufgaben...

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Das Aufkommen an unbelastetem Bodenaushub in Baden‑Württemberg ist auch im Jahr 2016 weiter angestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, weist die Statistik für die Abfallart »Boden und Steine« (keine gefährlichen Stoffe enthaltend) ein vorläufiges Ergebnis von rund 28,3 Millionen Tonnen (Mill. t) aus. Das waren knapp 1,7 Mill. t oder 6 % mehr als im Vorjahr. Unbelasteter Bodenaushub fällt überwiegend beim Ausheben von Baugruben an. Daher trug nicht zuletzt die aktuell rege Bautätigkeit im Land zum wachsenden Aufkommen an Boden und Steinen bei.

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