Die Zimmermann-Gruppe aus Gütersloh erweitert ihre europäische Präsenz um einen neuen Standort in der norditalienischen Gemeinde Adro nahe Brescia. Ende Mai haben die Spezialisten für gefährliche Abfälle mitten im lombardischen Industriegürtel eine chemisch-physikalische Behandlungsanlage übernommen.
In Thüringen sind im Jahr 2016 insgesamt 368.498 t an gefährlichen Abfällen angefallen. Das entspricht einer Zunahme um 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr (2015: 346.136 t).
Industrieunternehmen, Handelsketten, Kommunen, Hand- und Heimwerkern schnell die für sie relevanten Informationen zur Verfügung stellen. Dieses Ziel will das Recyclingunternehmen PDR mit seiner neu gestalteten Homepage erreichen.
Im Jahr 2014 sind in der Bundesrepublik Deutschland rund 22,3 Mio. Tonnen als gefährlich eingestufte Abfälle angefallen. Ziel des Projektes war die Identifizierung von Recyclingpotenzialen für ausgewählte Abfallarten.
Zum 1. Dezember 2017 wurde Herr Dr. Wolfgang Eberle von Frau Umweltministerin Ulrike Höfken zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Sonder-Abfall-Management Gesellschaft (SAM) bestellt. Er löst Herrn Prof. Dr. Gottfried Jung ab, der altersbedingt aus dem aktiven Staatsdienst ausgeschieden ist.
Mit einem Messeauftritt zu Anfang des neuen Jahres will die PDR Recycling GmbH + Co. KG den kostenfreien Recyclingservice für gebrauchte PU-Schaumdosen bei Schreinern, Tischlern, Dachdeckern und Fensterbauern stärker ins Bewusstsein rücken.
Vom 7. bis 29. November 2017 werden an neun Standorten im Bundesgebiet wieder unbrauchbar gewordene Pflanzenschutzmittel im Rahmen des Rücknahmesystems PRE® (Pflanzenschutzmittel Rücknahme und Entsorgung) zurückgenommen. Dazu zählen Mittel, die in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden dürfen, weil die Zulassung abgelaufen ist oder sie nicht mehr anwendbar sind, sowie sonstige Chemikalien aus der Landwirtschaft, zum Beispiel Reinigungsmittel, Öle, Beizen, Dünger, gebeiztes Saatgut, Fette und Farben. Außerdem werden auch Spritzgerätefilter oder Spritzendüsen zurückgenommen.
Die Menge der in Hessen angefallenen und als gefährlich einzustufenden Abfälle belief sich im Jahr 2015 auf 1,76 Millionen Tonnen, 185 000 Tonnen bzw. 12 Prozent mehr als im Jahr 2014.