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„Der Neubau der neuen Zentrale ist ein Meilenstein für uns als Gemeinschaft“, sagte David Zimmermann, Geschäftsführer der Zimmermann-Gruppe, anlässlich des Richtfests am Freitagnachmittag an der Gottlieb-Daimler-Straße.

0704 Zimmermann RichtfestBild v.l.n.r.: Marco und Sebastian Zimmermann, Stefan Frickenstein, David, Benjamin und Marvin Zimmermann sowie Martin StrobenderMit Blick auf die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagte er. „Ihr seid das wertvollste Kapital, das wir haben!“ Die familiengeführte Zimmermann-Gruppe, Spezialist für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen, baut am Hauptstandort in Gütersloh ein neues Verwaltungsgebäude. Der Rohbau steht, der Fensterbau wird vorbereitet und sobald die Dacharbeiten abgeschlossen sind, startet im August die Montage der PV-Anlage sowie die Installation der Klima-/Lüftungs- und Labortechnik. Rund sieben Millionen Euro investiert die Unternehmensgruppe in den Neubau. Bis Mitte 2025 soll er fertig sein.

Nach zünftigem Richtspruch von Dachdeckermeister Stefan Frickenstein (Verl) stießen insgesamt fünf Geschäftsführer der Zimmermann-Unternehmen mit Martin Strobender, Geschäftsführer des Bauplanungsbüros Volker Weege, in luftiger Höhe auf das Gelingen des Bauvorhabens an. „Die Gläser müssen traditionell gegen den Bau geworfen werden und wie bei einer Schiffstaufe zerbrechen – das bringt Glück“, erklärte der Handwerksmeister. Diese Prüfung meisterten die „Zimmermänner“ der dritten Generation mit Bravour.

Das neue Verwaltungsgebäude hat eine Fläche von insgesamt 2.700 Quadratmetern. Verteilt auf drei Etagen entstehen insgesamt 94 Büro-Arbeitsplätze. Außerdem werden im 400 Quadratmeter großen Prüflabor bis zu zehn Kolleginnen und Kollegen mit neuster Technik arbeiten. Zusätzlich sind fünf neue Besprechungsräume und eine Kantine geplant. Diese bietet Platz für 50 Personen. Das alte Gebäude wird nach dem Umzug abgerissen.

Workshops zur Gestaltung der neuen Räume

Die Büros und die neuen Schulungs- und Versammlungsräume werden modern und offen gestaltet. „In Workshops mit den Kolleginnen und Kollegen haben wir gemeinsam Ideen für eine optimalen Einrichtung entwickelt“, erklärt David Zimmermann. „Vorranging wollen wir Raum für den Austausch, für Kreativität und für Teamarbeit schaffen.“

Trotz flexibler Arbeitsmodelle sollen die Mitarbeitenden gern wieder öfter in der Zentrale zusammenkommen. Dazu David Zimmermann: „Der persönliche Kontakt und der Austausch im Büro sorgen für eine lebendige Unternehmenskultur.“ Dank moderner Technik am Arbeitsplatz steigen zudem die Effizienz und Produktivität. Die Unternehmensgruppe investiert rund sieben Millionen Euro in die neue Zentrale. Mit akkreditiertem Prüflabor, der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie den Engineering-Services kann die Position als einer der führenden Anbieter für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen weiter gestärkt und ausgebaut werden. „Dieser Neubau ist ein klares Signal am Stammsitz und somit den Wurzeln unseres Unternehmens“, so der Geschäftsführer.

Nachhaltigkeit zählt: Lokale Unternehmen beauftragt

Bei der Auftragsvergabe des Neubaus hat die Zimmermann-Gruppe vorrangig darauf geachtet, dass lokale Unternehmen aus der näheren Umgebung zum Zuge kommen. David Zimmermann: „Wir haben diese Entscheidung bewusst getroffen, um die regionale Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Durch die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen kann nicht nur die Qualität der Arbeit gewährleistet werden, sondern durch kurze Transportwege wird auch übermäßiger CO2-Ausstoß vermieden.“

Nach dem offiziellen Teil feierten die mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Handwerker und Gäste gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Inhaberfamilien das Richtfest.

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