Im Monat August produzierten deutsche Stahlwerke im Inland 2,874 Mio. Tonnen flüssigen Rohstahl.
In den ersten acht Monaten konnten Erzeuger einen Anstieg von ca. 4,3 Prozent verzeichnen. Jedoch bleibt die Produktion auf einem niedrigen Niveau stehen.
Die jüngsten Entwicklungen bei dem Stahlhersteller thyssenkrupp aber auch die Forderungen der Branche auf dem nationalen Stahlgipfel in Duisburg zeigen, dass die Transformationen trotz erheblichen Fördergeldern mit vielen Hindernissen verbunden ist.
Die Elektrostahlroute konnte zwar im August um 3,8 Prozent auf 734 Tsd. Tonnen zulegen, es bleibt aber ein sehr niedriges Niveau. Die gesamte bisher erzeugte Rohstahlmenge liegt bei dieser Herstellungsroute gerade mal um ca. 600 Tsd. Tonnen über der Menge aus dem negativen Rekordjahr 2023.
Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl | Bearbeitung: Johannes Hanke, bvse