Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission haben am 21.11.2018 eine vorläufige politische Einigung darüber erzielt, die Verwendung von organischen und abfallbasierten Düngemitteln zu fördern.
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Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission haben am 21.11.2018 eine vorläufige politische Einigung darüber erzielt, die Verwendung von organischen und abfallbasierten Düngemitteln zu fördern.
Als letzter Kreis in Baden-Württemberg hat der Kreis Sigmaringen beschlossen, Bioabfälle aus Haushalten getrennt einzusammeln.
Die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg und BGK Bundesgütegemeinschaft Kompost haben in den vergangenen Monaten in zwei baden-württembergischen Kreisen Bioabfälle untersucht und nun die Untersuchungsergebnisse veröffentlicht.
Die Zementindustrie arbeitet seit Jahren an der Reduzierung von CO2-Emissionen, die durch den Einsatz fossiler Brennstoffe erzeugt werden. Dabei liegt der Fokus auf festen alternativen bzw. Sekundärbrennstoffen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich eine interessante Alternative mit Zukunft darstellen.
Der Bundesrat hat heute einem Antrag Schleswig-Holsteins und Baden-Württembergs zur Vermeidung des Eintrags von Kunststoff in die Natur zugestimmt.
Lindner-Recyclingtech reagiert auf die steigenden Anforderungen an die automatisierte Sortierung von Abfallwertstoffen. So wächst auch bei den Produzenten von Ersatzbrennstoffen (EBS) der Bedarf an vorzerkleinertem und zugleich ideal sortierfähigem Material in ihren Prozessen.
In Kompostanlagen entsteht aus Bioabfall ein hochwertiges Düngemittel, das als Bodenverbesserer im Gartenbau und in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Dennoch landet in Deutschland etwa die Hälfte der häuslichen Bioabfälle nicht in der Biotonne, sondern im Restmüll.
Der Freistaat stärkt landesweit den Schutz der Gewässer. Die Staatsregierung hat am 5. September die Ausführungsverordnung zur Umsetzung der Düngeverordnung beschlossen.
Die Zementbranche nutzt nur noch 35 % der Brennstoffenergie durch fossile Energieträger. Sie hat umgerechnet etwa 2,3 Millionen Tonnen weniger Steinkohle eingesetzt. Damit decken alternative Brennstoffe, wie beispielsweise Altreifen oder Klärschlamm, heute fast zwei Drittel des thermischen Energiebedarfs.
Bayerns Kommunen werden bei der Verwertung anfallenden Klärschlamms künftig landesweit intensiv beraten.
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