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EBS-Fluff Bildquelle: Veolia

Veolia errichtet gemeinsam mit seiner Tochterfirma Eurologistik in Massen eine neue Anlage zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen. Auf einer sechs Hektor großen Fläche soll diese ab 2026 jährlich ca. 220.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) produzieren.

Dank vier Aufbereitungslinien wird die Anlage unterschiedliche Input- und Outputqualitäten bedienen, was eine optimale Anpassung an die Anforderungen von Industrie und Kommunen ermöglicht. Die Lagerkapazität von 15.000 Tonnen gewährleistet zudem eine kontinuierliche Versorgung und erhöht die Versorgungssicherheit für die Kunden, erklärt das Unternehmen.

Durch die Produktion von Ersatzbrennstoffen aus nicht weiter recycelbaren Abfällen bietet Veolia eine nachhaltige Alternative zu fossilen Energieträgern. Diese Lösung unterstützt insbesondere energieintensive Industrien und die Zementbranche dabei, ihre CO₂-Emissionen zu senken und ihre Energieversorgung zu diversifizieren. Die Anlage trägt somit aktiv zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse bei und stärkt die regionale Energieautonomie, so Veolia.

“Wir bauen eine der modernsten EBS-Anlagen in ganz Europa” – betont Mario Klemann, Geschäftsführung von Eurologistik

Die Anlage wird nach höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards errichtet und betrieben. Modernste Technologien sorgen für eine effiziente Aufbereitung und maximale Rückgewinnung von Wertstoffen. Gleichzeitig sichert das Projekt Arbeitsplätze in der Region und stärkt die lokale Wirtschaft.

Mit der neuen Anlage in Massen will Veolia seine führende Rolle als Partner für Kommunen und Industrie weiter ausbauen, heißt es in der Unternehmensmeldung. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant.

Quelle und weitere Informationen: Veolia

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