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Bildquelle: eeden

Das Münsteraner Tech-Startup eeden, das sich auf das chemische Recycling von Baumwoll-Polyester-Textilien spezialisiert hat, hat eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 18 Millionen Euro abgeschlossen.

Die Runde wurde vom niederländischen BioEconomy Fund von Forbion angeführt, mit Beteiligung neuer Investoren wie Henkel Ventures und NRW.Venture sowie bestehender Geldgeber wie HTGF, TVF und D11Z. Ventures.

Die Mittel ermöglichen den Bau einer Demonstrationsanlage in Münster, die Skalierung der großtechnischen Verarbeitung und den Start kommerzieller Projekte mit Partnern aus der Textilindustrie. eeden adressiert mit seiner innovativen chemischen Recyclingtechnologie zentrale Herausforderungen der Branche – insbesondere Ressourcenknappheit, regulatorischen Druck und den Bedarf an kreislauffähigen Materialien. Das Verfahren ermöglicht die Rückgewinnung reiner Zellulose und PET-Monomere aus Mischtextilien zur Herstellung neuer Fasern in Neuwarequalität.

Mit Blick auf kommende EU-Vorgaben zur Textilsammlung ab 2025 sieht eeden seine Technologie als skalierbare Lösung für eine zirkuläre Textilwirtschaft.

„In den letzten Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwickelt, die das Potenzial hat, den langfristigen Bedarf der Industrie an kostengünstigen und leistungsstarken Kreislaufmaterialien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehenden Investoren an unseren Ansatz glauben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unterstützung sind wir nun bereit, unsere Technologie zu skalieren und Textilabfälle in Materialien zu verwandeln, die die Industrie wirklich braucht“, erklärte Steffen Gerlach, CEO und Mitbegründer von eeden in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Quelle und weitere Informationen: https://eeden.world

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