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In Anbetracht der jüngsten Entwicklung der Situation und zum Schutz ihrer Teams vor Ort hat die Verallia Deutschland AG beschlossen, ihre Produktion in der Ukraine vorübergehend einzustellen und nur ihre beiden Wannen in Betrieb zu halten.

"Wir haben uns entschlossen, die Produktionslinien – entsprechend unserer Krisenpläne – zum Schutz der Belegschaft zum jetzigen Zeitpunkt geordnet und kontrolliert herunterzufahren", sagt Dr. Dirk Bissel, Vorstandsvorsitzender der Verallia Deutschland AG, zu der der Standort gehört. "Dank unserer Vorbereitungen in den letzten Wochen und Monaten kann diese Maßnahme im Werk planmäßig und ohne großes Risiko ablaufen", so Dr. Dirk Bissel weiter.

Die Verallia Deutschland AG ist mit einem Werk im Westen des Landes nur begrenzt in der Ukraine vertreten. Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz 2021 auf rund €50 Millionen. Die Hälfte der Produktion wird an lokale Kunden verkauft, während der Rest hauptsächlich in den Rest Europas exportiert wird.

Die Verallia Deutschland AG verfolgt die Situation in Echtzeit. Sollte sich die Situation verschlimmern, würde das Unternehmen die Produktion vollständig und kontrolliert einstellen, so dass die Kapitalinvestitionen erhalten bleiben und das Werk zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Betrieb genommen werden kann.

Das gesamte Unternehmen dankt und unterstützt allen Teams vor Ort für ihre Zusammenarbeit und ihr Engagement in dieser schwierigen und besonderen Zeit und wünscht ein baldiges, friedliches Ende der Auseinandersetzungen und damit eine schnelle Rückkehr zu einer normalisierten Situation.

Quelle: https://de.verallia.com

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