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Bildquelle: ©RIGK

Zu Beginn des Jahres 2025 präsentiert RIGK ihre ambitionierten Ziele und Schwerpunkte. Im Fokus steht unverändert ein ganzheitlicher Ansatz für den Kunststoffkreislauf.

Weiterentwicklung und Ausbau etablierter Rücknahmesysteme

Die kontinuierliche Weiterentwicklung bewährter Rücknahmesysteme bleibt ein zentraler Bestandteil der RIGK-Strategie. Besonders im Agrarsektorwurden im vergangenen Jahr mit der Initiative ERDE und VerenA wichtige Meilensteine gesetzt, die nun in konkrete Maßnahmen münden. So wurde die freiwillige Selbstverpflichtung im Rahmen der Initiative ERDE erneut ausgebaut, mit dem Ziel, bis 2026 über 60 Prozent der Spargelfolien und bis 2027 sogar 75 Prozent der Silo- und Stretchfolien in Deutschland zu sammeln und zu recyceln.

Ein weiterer Fortschritt war die erfolgreiche Etablierung und Ausweitung des 2023 eingeführten Rücknahmesystems VerenA: Seit 2025 umfasst es neben gebrauchten Agrar-Big Bags auch Folien- und Papiersäcke für Dünger, Saatgut und Tiernahrung. Diese Entwicklungen markieren insgesamt wichtige Schritte hin zu einer nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Landwirtschaft.

Globale Zusammenarbeit für eine starke Kreislaufwirtschaft

RIGK setzt sich auch auf internationaler Ebene konsequent für eine effiziente Kreislaufwirtschaft ein. Das zertifizierte Unternehmen berät im Aufbau befindlicher Rücknahmesystme weltweit und trägt als aktives Mitglied von EPRO zur globalen Förderung der Kunststoffkreislaufwirtschaft bei. Gleichzeitig wird 2025 die Beteiligung an der europäischen Plattform „myRecycledContent“ intensiviert, um den Einsatz von Rezyklaten in Verpackungen stetig voranzutreiben.

Die Abteilung PlastCert übernimmt zunehmend weltweite Zertifizierungsaufträge – von der Bewertung der Recyclingfähigkeit und Rezyklatanteilen über die Prüfung von Recyclingprozessen bis hin zu Laboranalysen von Rezyklaten. Gemeinsam mit den Tochtergesellschaften plastship GmbH und Hannawald Plastik GmbH fokussiert sich RIGK darauf, die Qualität von Rezyklaten zu optimieren, Transparenz in Lieferketten zu schaffen und den Einsatz recycelter Materialien zu fördern.

Darüber hinaus werden zukunftsweisende Projekte wie das KISS-Projekt („KI-basierte Qualifizierung, Steuerung und Optimierung von Stoffströmen zur Schließung von regionalen Ressourcenkreisläufen“) und KARE (Regionales Kompetenzzentrum für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen) mit weiteren Partnern konsequent fortgeführt.

PPWR: Neue gesetzliche Rahmenbedingungen als Chance

Mit der Einführung der neuen EU-Verpackungsverordnung (PPWR) im Januar 2025 steht die Industrie- und Packmittelbranche vor tiefgreifenden Veränderungen. Strengere Vorgaben zu Recyclingquoten, Mehrwegverpackungen und Verpackungsreduktion bringen Herausforderungen mit sich, eröffnen jedoch auch neue Chancen. RIGK begegnet diesen Veränderungen proaktiv und unterstützt Kunden fortan mit umfassender Beratung.

Messen als Plattform für Innovationenund Austausch

Auch 2025 bleibt RIGK mit dem Motto „Let’s navigate our way towards a circular economy together!“ auf führenden Fachmessen präsent. Ob auf der PRSE im April, der FACHPACK im September oder der Agritechnica im November – RIGK stellt dort erneut ihre neuesten Rücknahme- und Recyclinglösungen vor.

Die Veranstaltungen bieten eine Plattform, um Kunden, Partner und Interessierte über aktuelle Branchentrends zu informieren und im direkten Austausch gemeinsam innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.

Mit einem klaren Fokus auf innovative Lösungen, internationale Zusammenarbeit und der Umsetzung neuer gesetzlicher Anforderungen im Zuge der PPWR bleibt RIGK entschlossen, die Transformation zu einer ressourcenschonenden Zukunft voranzutreiben.

Quelle und weitere Informationen: www.rigk.de

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