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Die Nehlsen AG stärkt ihre Position im Bereich nachhaltiger Abfallentsorgung und Kreislaufwirtschaft durch die Übernahme der Karl Meyer AG, einem etablierten Familienunternehmen aus Wischhafen.

Rückwirkend zum 1. Januar 2025 erwirbt Nehlsen sämtliche Anteile der Karl Meyer AG. Diese strategische Partnerschaft bündelt die Kräfte beider Unternehmen und schafft neue Potenziale für eine effizientere und zukunftsfähigere Kreislaufwirtschaft.

Die Karl Meyer AG kann auf eine beeindruckende, fast 80-jährige, Erfolgsgeschichte zurückblicken. Seit der Gründung im Jahr 1947 hat sich das Unternehmen von einem kleinen Fuhrbetrieb zu einem vielseitigen Full-Service-Dienstleister mit rund 800 Mitarbeitenden entwickelt. Aufgrund fehlender familieninterner Nachfolge haben sich die Eigentümer entschlossen, die Zukunft des Unternehmens in andere Hände zu legen. „Der Zusammenschluss beider Unternehmensgruppen ermöglicht den Ausbau bestehender Stärken. Wir freuen uns, mit Nehlsen einen Partner gefunden zu haben, der die gleichen Werte vertritt“, erklärt Dr. Axel Meyer, Vorstand der Karl Meyer AG.

Oliver Groß, Vorstandsvorsitzender der Nehlsen AG, sieht in der Fusion zahlreiche Vorteile: „Durch die gestärkte regionale Präsenz werden wir die Abläufe in allen Bereichen der Abfallentsorgung effizienter gestalten. Dieser Schritt wird unsere Marktposition insbesondere im Gewerbe-, Handels- und Industriesektor erheblich stärken.“ Zudem werde die Position als führender Anbieter in der Hafen-, Insel- und Schiffsentsorgung weiter ausgebaut. „Wir nutzen zu diesem Zweck die hafennahe Infrastruktur aller Standorte“, so Nehlsen-Vorstand Groß weiter. So könne auch das Dienstleistungsangebot ausgeweitet und weiter optimiert werden, um den Kunden umfassende Lösungen für feste und flüssige Stoffe sowie industrielle Abfallentsorgung bereitzustellen.

Mit einer gemeinsamen Flotte von mehr als 1.000 Lkws und rund 3.800 Mitarbeitenden an über 80 Standorten wird das Unternehmen seine Reichweite und das Angebot erweitern. Der Zusammenschluss verspricht ein solides Fundament für weiteres nachhaltiges Wachstum und Innovation in der Branche. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.

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