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In Sachsen sind im vergangenen Jahr mehr als 5,7 Millionen Tonnen Abfälle in Entsorgungsanlagen angeliefert und behandelt worden. Das teilte das Statistische Landesamt mit.

Rund 21 Prozent der Gesamtmenge entfielen dabei auf gefährliche Abfälle.

Gut 3,4 Millionen Tonnen (knapp 60 Prozent) stammten aus Sachsen selbst. Etwa 32 Prozent kamen aus anderen Bundesländern, weitere sechs Prozent aus dem Ausland.

Die größte Abfallmenge stammte aus Behandlungsanlagen für Abfälle und Abwasser sowie aus der Wasseraufbereitung: Mit rund zwei Millionen Tonnen machten diese Abfallarten 35 Prozent der Gesamtmasse aus. Auf Bau- und Abbruchabfälle entfielen 20 Prozent oder rund 1,1 Millionen Tonnen.

Insgesamt gaben die sächsischen Entsorgungsanlagen 2023 etwa 3,8 Millionen Tonnen Stoffe wieder ab. Davon waren mehr als 1,5 Millionen Tonnen Produkte oder Sekundärrohstoffe, die in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt wurden. Rund zwei Millionen Tonnen Abfälle gingen zur weiteren Verwertung in andere Anlagen – darunter 872.000 Tonnen zur energetischen Nutzung und 414.000 Tonnen zum Recycling.

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