Der Geschäftsverlauf der ALBA SE-Gruppe gestaltete sich im ersten Halbjahr 2021 durchweg positiv.
Zum einen konnte die hohe Nachfrage nach Stahlschrotten und Nichteisenmetallen bei steigenden Preisen genutzt werden. Zum anderen wirkten sich die 2020 fortgesetzten Restrukturierungs- und Kostenoptimierungsmaßnahmen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ergebnissteigernd aus.
Der Verwaltungsrat der ALBA SE geht auf Basis der noch vorläufigen Zahlen von einem konsolidierten EBIT für das erste Halbjahr 2021 in Höhe von etwa 5,3 Mio. Euro aus (i. Vj.: -1,2 Mio. Euro). Der Halbjahresfinanzbericht wird wie geplant am 13. August 2021 veröffentlicht.
Die Grundstimmung für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres ist grundsätzlich als gut zu bezeichnen, auch wenn die ALBA SE-Gruppe weiterhin von einem komplexen gesamtwirtschaftlichen Umfeld ausgeht.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Prognose nur in einer größeren Bandbreite möglich. Es wird damit gerechnet, dass das EBIT in der zweiten Jahreshälfte weiter ansteigen und im Geschäftsjahr 2021 einen Betrag zwischen insgesamt 6,0 und 9,0 Mio. Euro erreichen wird. Ursprünglich wurde für das Geschäftsjahr 2021 lediglich ein positives, im niedrigen einstelligen Mio.-Euro-Bereich liegendes EBIT antizipiert. Das EBIT 2020 lag bei -1,2 Mio. Euro.
Quelle: ALBA SE-Gruppe | Insiderinformation nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014