Vor dem Hintergrund eines Wachstums von mehr als 50 % im Jahr 2022 hat Pellenc ST beschlossen, seine Entwicklung durch den Bau eines neuen Produktionszentrums zu unterstützen.
Mit der Produktion von mehr als 300 Maschinen, hatten die Kapazitäten des bestehenden Werks in 2022 ihre Grenzen erreicht und konnten dem Wachstum von Pellenc ST nicht mehr folgen.
Das französische Industrieunternehmen hat daher die Entscheidung getroffen, ein neues Produktionszentrum aufzubauen. Zielsetzung ist, die Produktionsmittel zu erweitern und zu modernisieren, um auf den wachsenden Bedarf der Recyclingindustrie an intelligenten Sortieranlagen zu antworten.
„Es liegt uns weiterhin am Herzen, in Frankreich am Ort unseres Hauptsitzes in Pertuis zu produzieren, jedoch wird es in unserem bestehenden Werk allmählich zu eng. Diese neuen Produktionsflächen von mehr als 2.000 m2 werden es uns ermöglichen, unsere Produktionskapazitäten zu verdoppeln und Aufträge industrieller Dimension annehmen zu können“, kommentiert Jérôme de Wolf, Betriebsleiter bei Pellenc ST.
Dieses neue Produktionszentrum ist Teil eines Gesamtentwicklungsprojektes für Pellenc ST. Es ist geplant, das Personal des Unternehmens zu verdoppeln und 2025 einen Umsatz von 110 Mio. € zu erreichen. In diesem Kontext erfordert die Einrichtung und Modernisierung der Industrieflächen von Pellenc ST eine Gesamtinvestition von 30 Mio. € (2018 - 2025).
Dies betrifft konkret die Errichtung von Gebäuden mit einer Gesamtfläche von 4.000 m2, die in 3 Einheiten von jeweils 1.000 m² bis 2 000 m2 unterteilt sind.
Nach der im Juni 2022 erfolgten Einweihung eines Innovationszentrums handelt es sich bei dem Produktionszentrum um die zweite Etappe dieses bedeutenden Entwicklungsprojektes.
Die neuen Gebäude werden 2023 durch die Vergrößerung des Test- und Schulungszentrums ergänzt, um einen entsprechenden Erfahrungsparcours für die Kunden und Partner zu schaffen. Die Intenion besteht darin, Betreiber und Industrieunternehmen auf ihrem Weg zur Performance zu begleiten und gemeinsam eine Kreislaufwirtschaft 4.0 aufzubauen.
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Plans „France Relance“ staatlich gefördert und von Bpifrance, Région Sud, Territoires d'industrie und Régions de France unterstützt.
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