ONLINE | 31.03.2026 09:00-12:00 Uhr
1x1 der EBV für Verwender mineralischer Ersatzbaustoffe (M6), mit 3,5 UE von der QUBA als Fortbildungskurs anerkannt

Beschreibung:

Die Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen (Sekundärbaustoffen) ist nachhaltig, ressourcenschonend und vor allem ökologisch und ökonomisch vorteilhaft für alle Beteiligten. Öffentliche Auftraggeber sind sogar gesetzlich verpflichtet, Ersatzbaustoffe bevorzugt einzusetzen. Die Ersatzbaustoffverordnung gibt dafür den rechtsicheren Rahmen vor. Bauherren, Architekten, Planer, Ingenieurbüros als auch Bau- und Handwerksunternehmen, die mineralische Ersatzbaustoffe bei der Erstellung von technischen Bauwerken im Straßen- und Wegebau, im sonstigen Verkehrsflächenbau  sowie im Erd- und Tiefbau einsetzen wollen, erfahren in diesem Seminar, wie man Ersatzbaustoffe richtig verwendet, und erhalten wertvolle Hinweise und Tipps für ihre betriebliche Praxis.

Zielgruppe:

Bauherren, Architekten, Planer, Ingenieurbüros, Bau- und Handwerksunternehmen, Betreiber von mobilen und stationären Aufbereitungsanlagen für mineralische Bauabfälle sowie Bodenbehandlungsanlagen, die Sekundärbaustoffe für den Einsatz in technischen Bauwerken herstellen.

Inhalt:

• Rechtliche Grundlagen, Konzeption der EBV:
  Anwendungsbereich, Bautechnik und Umweltverträglichkeit, Qualitätssicherung und Zertifizierung, Abfallende/Produktstatus
• Praxis:
  Übernahme mineralischer Ersatzbaustoffe, Einbaukriterien, Einbauweisen,
  Checklisten und Einbautabellen, Sonderfälle
• Dokumentation:
  Lieferschein, Deckblatt, Vor- und Abschlussanzeige
• Hinweise und Tipps zur Planung und Ausschreibung
• Praxisbeispiele

Dozenten:

Stefan Schmidmeyer, GF des bvse-Fachverbands Mineralik und des Baustoff Recycling Bayern e.V.       und/oder       Jonathan Fritz, Referent des bvse- Fachverbands Mineralik

Hinweise:

Die QUBA-Richtlinie legt fest, dass mindestens die für die Qualitätssicherung verantwortliche Person seine Sachkunde durch Besuch eines QUBA-Grundkurses nachweisen muss. Dieser Nachweis ist 2 Jahre lang gültig. Vor Ablauf dieser zwei Jahre muss der Nachweis einer Fortbildung durch die Absolvierung von mindesten 7 Unterrichtseinheiten (UE) von durch die QUBA GmbH anerkannten Fortbildungsmaßnahmen erbracht werden. Ein erneutes Absolvieren des Grundkurses erfüllt diese Voraussetzung. Es ist aber auch möglich, vor Ablauf dieser zwei Jahre die 7 Unterrichtseinheiten durch den Besuch einzelner von der QUBA anerkannter Seminare und Veranstaltungen nachzuweisen. Jeder einzelne Nachweis für sich gesehen ist 2 Jahre lang gültig.

Die Unterlagen zum Seminar werden Ihnen rechtzeitig per E-Mail zugesandt.