Die nahe dem italienischen Bergamo ansässige Montello S.p.A. nutzt die neueste sensorgestützte Technologie von 40 TOMRA-Maschinen, um Tonnen von Post-Consumer-Kunststoffen aus der Lombardei ein neues Leben einzuhauchen.
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Die nahe dem italienischen Bergamo ansässige Montello S.p.A. nutzt die neueste sensorgestützte Technologie von 40 TOMRA-Maschinen, um Tonnen von Post-Consumer-Kunststoffen aus der Lombardei ein neues Leben einzuhauchen.
Die Verbände der Wertschöpfungskette Kunststoff in Deutschland ziehen beim Thema Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft an einem Strang.
Seit 2006 wurden in 149 Ländern insgesamt 3.437 FIFA-zertifizierte Kunstrasen-Spielfelder gebaut. Die typische Lebensdauer eines Kunstrasen-Spielfelds liegt bei rund acht Jahren. Da stellt sich die Frage: Was geschieht mit dem verbrauchten Kunstrasen und wie können die Verfahren nachhaltiger gestaltet werden?
Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Deutschland verzeichnet für das Jahr 2017 erneut einen Umsatzrekord. Der Branchenumsatz wuchs im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent auf 63,7 Milliarden Euro. Das gab der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) auf seiner Jahrespressekonferenz am Aschermittwoch in Frankfurt am Main bekannt.
In einer gemeinsamen Presseerklärung haben sich die im bvse und BDE organisierten Kunststoffsortierer und -recycler an Packmittelindustrie, Handel, Abfüller und duale Systeme gewandt und vehement gezielte Standardisierungsmaßnahmen gefordert. Diese seien unabdingbar, um eine reelle Basis dafür zu schaffen, die ehrgeizigen Ziele der EU-Kunststoffstrategie zu erreichen. In einem Gespräch mit bvse.de erklärt der Vorsitzende des bvse-Fachverbands Kunststoffrecycling, Dr. Dirk Textor, den Hintergrund dieser gemeinsamen Initiative.
Die Europäische Union veröffentlichte ihre Kunststoffstrategie. Klar ist, dass in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union Handlungsbedarf besteht. Doch was kann Deutschland tun? Das Kunststoffrecycling kann einen wichtigen Beitrag leisten und hilft durch die CO2-Einsparungen darüber hinaus auch, die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen.
Jahrelang war China der weltweit größte Importeur von Abfall. Damit sei jetzt Schluss, wie die Regierung in Peking zum Jahresende verkündet hat. Bleiben wir auf unserem Müll sitzen? Interview mit bvse-Experte Dr. Thomas Probst.
„Der chinesische Importstopp für Papier- und Kunststoffabfälle ist eine Chance für die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa“, ist Michael Wiener, CEO des Grünen Punkts, überzeugt.
Die Remondis Recycling GmbH übernimmt mehrheitliche Anteile an der Lohner Kunststoffrecycling GmbH, kurz LKR – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung und rückwirkend zum 1. Januar 2017.
Um der Berge an Plastikmüll Herr zu werden, will die EU im Dezember eine Kunststoffstrategie veröffentlichen. Viel zu tun gibt es allemal, schreibt Umweltökonomin Adriana Neliganauch vom Institut der Deutschen Wirtschaft und begründet dies im nachfolgenden Artikel.
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