Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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„Recycling ist ein Schlüssel für mehr Klimaschutz in Berlin“, so der Regierende Bürgermeister Kai Wegner am28.06.2024 bei seinem Besuch mit Umweltsenatorin Ute Bonde in ALBAs Recycling-Zentrum in der Marzahner Straße in Berlin-Lichtenberg.

In der Marzahner Straße baut ALBA seinen Lkw-Fuhrpark mit alternativen Antrieben auf. Zudem betreibt ALBA hier Recycling-Anlagen für Altholz und Gewerbeabfälle.

Kai Wegner: „Berlin will spätestens bis zum Jahr 2045 klimaneutral sein. Die Umrüstung gewerblicher Lkw-Flotten auf elektrische Antriebe ist hierfür ein wichtiger Baustein. Das Berliner Unternehmen ALBA geht da mit gutem Beispiel voran. Das Recycling von Rohstoffen spart zudem wertvolle Ressourcen und viel Energie. Jede Kilowattstunde, die wir einsparen, hilft uns bei unseren Bemühungen um die Energiewende. Das Ziel des Berliner Senats ist es, die Nachhaltigkeit zu stärken und alle Maßnahmen für mehr Klimaschutz voranzutreiben. Gemeinsam mit den Berliner Unternehmen sind wir hier auf einem guten Weg.“

Dr. Robert Arbter, Vorstandsvorsitzender von ALBA: „ALBA hat als erstes Unternehmen bereits im Dezember 2020 eine Klima- und Umweltschutzvereinbarung mit dem Land Berlin abgeschlossen. Wir stehen zu unserem Wort und richten das Unternehmen Schritt für Schritt in Richtung Klimaschutz aus. Abfälle sind kein Müll, sondern Rohstoffe, die wir recyceln oder energetisch nutzen können. Doch hierfür müssen Abfälle noch besser getrennt werden – bei den Haushalten aber besonders bei den Gewerbebetrieben. Vor allem bei biogenen Abfällen, Kunststoffen oder auch Elektroschrott besteht noch viel Luft nach oben.“

Die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Ute Bonde: „Innovative Recyclinganlagen wie die der Firma ALBA in der Marzahner Straße bringen Berlin auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Schritt voran. Das ist aktiver Klima- und Ressourcenschutz. Auch in Sachen Klimaneutralität des Unternehmens handelt ALBA mit der Umstellung der eigenen Nutzfahrzeugflotte auf alternative Antriebe vorbildlich.“

Gerade die falsche Entsorgung von Elektroschrott bereitet der Recycling- und Entsorgungswirtschaft große Probleme. Denn immer mehr Geräte, in denen Lithium-Ionen-Akkus verbaut sind, geraten fälschlicherweise in Haus- und Gewerbeabfälle. Dort können sie sich in den Lkw oder Sortieranlagen entzünden und die Brände sind dann kaum mehr zu löschen. Die Schäden sind bundesweit in der Branche enorm.

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