Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Presse Schrott, E-schrott und Kfz-Recycling

Zu einer Vorstandssitzung des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling, hatte Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Wertz-Gruppe Gerd Caspar auf das Betriebsgelände des Stammhauses nach Aachen eingeladen. Nach einer intensiven Arbeitssitzung stellte Caspar den Kolleginnen und Kollegen das mittelständische Unternehmen vor und führte sie anschließend über das weitläufige Betriebsgelände.

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Rund 1,2 Millionen Tonnen Kunststoffe werden in Europa jährlich aus Elektro(nik)-Altgeräten (EAG) gesammelt. Doch obwohl der so gewonnene Sekundärrohstoff in erheblichem Maß zur Einsparung von CO2-Emissionen, Energie und Primärressourcen beiträgt, wird er durch die fortschreitende Chemisierung des Abfallrechts in einer Flut von Auflagen und Gesetzen zunehmend in die Ecke der Gefährlichkeit – und damit „ins Aus“ gedrängt.

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Die digitale Transformation, in der Stoff- und Informationsflüsse stärker und effizienter denn je koordiniert werden, könnte der „Missing Link“ zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und einem erhöhten Einsatz von hochwertigen Sekundärrohstoffen sein“, erklärte der Leiter des Geschäftsfelds Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, Dr. Henning Wilts, auf dem 16. bvse-Elektro(nik)-Altgeräte-Tag in Nürnberg. Doch während Nachbarländer wie Frankreich und die Niederlande den Megatrend und seine Chancen erkannt haben und bereits systematisch an diesen Schnittstellen für eine Optimierung der Kreislaufwirtschaft arbeiten, scheint sich gerade der Recyclingweltmeister und Umwelttechnikführer Deutschland schwer zu tun, sich auf diesen Entwicklungsfortschritt einzustellen. Sollte nicht bald ein Umdenken stattfinden, wird Deutschland seine internationale Vorreiterrolle einbüßen und sich den gesetzten Standards anderer Ideenführer anpassen müssen, anstelle diese selbst mitzugestalten, warnte Wilts.

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Auch in 2018 werden die Hürden für das Elektro(nik)-Altgeräterecycling nicht gesenkt. Mit den Neuregelungen, die im nächsten Jahr mit dem Inkrafttreten des im ElektroG festgesetzten offenen Anwendungsbereiches (Open Scope) einhergehen, wird sich die Liste der praktischen und administrativen Herausforderungen für die Branche um einige Punkte erweitern, machte der Vorstand der Stiftung ear, Alexander Goldberg, auf dem 16. Elektro(nik)-Altgerätetag des bvse deutlich.

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Für das große Ziel der EU-Kommission, die gesamte Wirtschaft in eine Kreislaufwirtschaft umzubauen, kann die Schrottwirtschaft beispielhaft vorangehen, erklärte die Vorsitzende der Fachgruppe  European Ferrous Recovery and Recycling Federation (EFR) des Europäischen Dachverbandes EuRIC und Präsidentin des italienischen Schrottverbandes ASSOFERMET METALL, Cinzia Vezzosi, vor über 80 Teilnehmern des bvse-Forums Schrott, am 14.11.2017 in Nürnberg.

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Im ersten Halbjahr 2017 importierten die EU-Marktteilnehmer über 1,36 Millionen Tonnen Schrott. Das waren rund 5,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum in 2016. Umgekehrt verhielt es sich dagegen mit dem Exportgeschäft. Gegenüber dem Jahr 2016, das im 1. Halbjahr eine Ausfuhr aus der EU von rund 8,6 Mio. Tonnen verzeichnete, stieg die Menge der exportierten Schrotte im 1. Halbjahr 2017 um etwa 16 % auf knapp 10 Millionen Tonnen an.

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Geopolitische Unsicherheiten halten die internationalen Märkte in Atem und verunsichern zunehmend die Marktteilnehmer. Insbesondere angekündigte oder schon durchgeführte protektionistische Maßnahmen schüren die Furcht vor weiteren weltweiten wirtschaftlichen Auseinandersetzungen und deren negativen Folgen. Die Sorgenfalten wachsen nicht nur bei der europäischen Stahlindustrie als dem wichtigsten Abnehmer des Stahlschrotts sondern auch bei der Schrottwirtschaft selber. Die spürbaren Auswirkungen und Herausforderungen der jüngsten Entwicklungen stehen daher im Themenfokus des bvse-Branchenforums Schrott am 14. November in Nürnberg.

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Mit dem Thema Bargeld bzw. Bargeldverbot gehen die EU-Mitgliedsländer recht unterschiedlich um. Deshalb hat die EU-Kommission im Zeitraum vom 28. Februar bis 31. Mai dieses Jahres eine öffentliche Konsultation durchgeführt, die sich an die EU-Bürger, die nationalen Behörden, Experten und maßgebliche Wirtschaftsakteure richtete. Die Kommission wollte mit Blick auf ein mögliches Bargeldverbot als eine Maßnahme zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung, Wirtschaftskriminalität und Steuerflucht die Einstellung der Betroffenen dazu testen.

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