Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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(v.l.n.r.) Geschäftsführer Thomas Haubrichs, Geschäftsführerin Nicole Finger, Jörg Lacher, bvse-Entsorgergemeinschaft, und Prokurist Günter März

Qualität und Innovation gehören zum Recyclingunternehmen Drekopf. Es kommt nicht von ungefähr, dass das Unternehmen vor 25 Jahren zu den ersten in Deutschland gehörte, die zum Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert wurden.

Das Unternehmen ist seit 1996 Mitglied der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V. und ist 1997 erstmals zum Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert worden. Der Geschäftsführer der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V., Jörg Lacher, erklärte bei der Übergabe der Ehrenurkunde, dass Drekopf zu jenen Unternehmen gehöre, die früh erkannt hätten, dass der Qualitätsgedanke in der Recycling- und Entsorgungsbranche einen hohen Stellenwert habe. Lacher: "Das galt vor 25 Jahren und das gilt heute und in Zukunft noch in erheblichem Maße. Die Anstrengungen im Bereich der Qualität dürfen nicht nachlassen, sondern müssen immer aufs Neue unternommen werden."

Das stellt das Unternehmen unter anderem mit einer ebenso konsequenten wie kontinuierlichen Investitionstätigkeit Jahr für Jahr unter Beweis.

"Drekopf ist eine Unternehmensgruppe mit mittlerweile 16 Niederlassungen bundesweit und einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro, der von rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet wird", berichtete Geschäftsführer Thomas Haubrichs. "Die "Grüne Entsorgung" – ein Entsorgungsprozess, der den CO2-Abdruck unserer Kunden verringert – ist dabei zu unserem zentralen Thema geworden."

Im Zentrum aller Aktivitäten steht bei Drekopf das Recycling von Wertstoffen, das nicht nur Ressourcen schont, sondern einen erheblichen Beitrag zur CO2-Reduktion leistet. "Wir haben uns als Drekopf-Gruppe schon immer weniger als Entsorger und mehr als Recyclingunternehmen verstanden", so Geschäftsführerin Nicole Finger.

Bei allen Entsorgungsleistungen gehe es in erster Linie darum, das entsorgte Material möglichst der stofflichen Verwertung zuzuführen. "Dieser unbedingte Vorrang der stofflichen Verwertung lässt sich am besten umsetzen, wenn die anfallenden Abfälle schon beim Kunden getrennt erfasst werden", so Prokurist Günter März. Das setze die Erstellung und Implementierung von Entsorgungskonzepten voraus, die so angelegt sein müssen, dass der Kunde die Anforderungen auch leisten kann, ohne in seiner Produktion behindert zu werden.

Aber auch für anfallende Abfallgemische hält Drekopf eine Lösung bereit, nämlich die Sortierung gemischter Abfallaufkommen in eigenen Sortieranlagen, damit möglichst wenige Abfälle in thermischen Anlagen verwertet werden müssen.

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