Im Leitprojekt Waste4Future entwickeln acht Fraunhofer-Institute neue Konzepte und Verfahren, um das werkstoffliche Recycling von Kunststoffen signifikant zu erhöhen.
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Im Leitprojekt Waste4Future entwickeln acht Fraunhofer-Institute neue Konzepte und Verfahren, um das werkstoffliche Recycling von Kunststoffen signifikant zu erhöhen.
Die Source One Plastics GmbH, ein Joint Venture zwischen 23 Oaks Investments und LyondellBasell, hat ihre Anlage zur Sortierung und zum Recycling von Kunststoffabfällen in Eicklingen erfolgreich in Betrieb genommen.
Unter Koordination der Hochschule Aalen verfolgt das neue Forschungsprojekt RewitAl die Reintegration, also die Wiedereingliederung, hochwitterungsbeanspruchter Altkunststoffe in den Stoffkreislauf.
Als Reaktion auf die laufenden Verhandlungen über die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) fordert EuRIC die Gesetzgeber auf, den europäischen Kunststoffrecyclingsektor zu schützen und sich unverzüglich mit den massiven Einfuhren von als recycelt gekennzeichneten Kunststoffen zu befassen.
Mit dem neuen Projekt »Kunststoffrezyklate in technischen Bauteilen zuverlässig einsetzen« wird das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF gemeinsam mit Partnern grundlegende Wirkzusammenhänge aus Stoffstrom, Verarbeitung und Langzeitverhalten in hochbeanspruchten Anwendungen betrachten.
In einer Pressemitteilung vom 20.02.2024 gibt LyondellBasell bekannt, dass das das Unternehmen mechanische Recyclinganlagen mit Verarbeitungslinien für Hartkunststoffe von dem weiltweit tätigen Recycling- und Abfallwirtschaftsdienstleister PreZero erworben hat. Die Transaktion umfasst das Leasing der Verarbeitungsanlage in Jurupa Valley, Kalifornien, mit einer Produktionskapazität von ca. 50 Millionen Pfund pro Jahr für recycelte Materialien.
Eines der modernsten Werke für Kunststoffrecycling in Deutschland steht zum Verkauf. Die seit ca. einem Jahr funktionierende Anlage für die Verarbeitung von ca. 15.000 Tonnen Kunststoffabfällen pro Jahr sucht einen neuen Betreiber. Die Gesellschafter der HC Plastics GmbH haben Insolvenz angemeldet.
Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.
PET to PET Jahresbilanz 2023 zeigt: Hohe Energiekosten und günstige Primärrohstoffe stellten die österreichische Recycling-Industrie 2023 vor Herausforderungen. Dennoch konnte die PET to PET Recycling Österreich GmbH in Müllendorf die Recycling-Menge mit 32.283 t, ca. 1,3 Mrd. Flaschen, auf einem ähnlich hohen Niveau im Vergleich zum Vorjahr halten (2022: 32.900 t).
Schulterschluss der österreichischen Ski-Industrie auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
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